Die Bundesrepublik Deutschland ist seit ihrer Existenz ein Einwanderungsland. Ob gestrandete Kriegsgeflüchtete nach dem 2. Weltkrieg, angeworbene Gastarbeiter*innen aus der Türkei, Griechenland, Italien oder Jugoslawien, Übersiedler*innen aus der DDR, Spätaussiedler*innen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion oder Asylsuchende aus den zahlreichen Diktaturen in der Welt: Sie alle wanderten nach Deutschland ein.
Wie kann aber eine andere Migrationspolitik, die auf gleiche Teilhabe, auf ein inklusives “Wir, die hier leben (wollen)” setzt, konkret aussehen?
Redner*innen:
– Milena Ademovic (Migrationsbeirat für Sinti und Roma)
– Massimo Perinelli (Historiker und Referent für Migration bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Mitglied von Kanak Attak, Mitbegründer der Kölner Initiative „Keupstraße ist überall“ und Mitinitiator des Tribunal „NSU-Komplex auflösen“)
– Jules El-Khatib (stellvertretender Landessprecher der Partei DIE LINKE. Nordrhein-Westfalen, Redakteur von Freiheitsliebe)
– Wenke Christoph ( Referentin für Südosteuropa der Rosa-Luxemburg-Stiftung)
– Elif Eralp (Landesvorstand DIE LINKE. Berlin)