Ebow

Foto: Ina Aydogan

Lieder über Geschlechterrollen, soziale Realitäten, die Situation geflüchteter Men-schen, aufkommenden Nationalismus und Liebe. Emanzipatorischer Hip-Hop mit orientalischen Klängen und elektronischen Beats. Die Rapperin Ebow, als postmig-rantisches Kind kurdisch-alevitischer Eltern aufgewachsen in München, besitzt ei-ne starke und laute Stimme im deutschsprachigen Hip-Hop. Seit über zehn Jahren behauptet sich Ebow mit politischen Texten im männerdominierten Genre. Es nicht darum, einer Mehrheitsgesellschaft gefallen zu müssen, sondern vielmehr die eigene Community zu stärken. Ebows Musik gibt Kraft und ist tanzbar.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung